Intensive Forschungen beschäftigen sich seit Jahren mit der traditionellen ayurvedischen Heilpflanze Kurkuma und insbesondere mit ihrem sekundären Pflanzenstoff Curcumin. Als Hoffnungsträger in der Krebstherapie und präventiver Nahrungsbestandteil gegen Entzündungskrankheiten im Fokus der Wissenschaft, tritt nun auch zusehends die Wirkungsweise von Curcumin in unserem Immunsystem zutage.
Curcumin ist ein intensiv gelb-oranger Pflanzenfarbstoff und Hauptwirkstoff der Gelbwurz (Curcuma longa).
Bereits seit der Antike wird das Rhizom der Gelbwurz bei Gelbsucht und Leberleiden verwendet. Curcuma hat eine starke choleretische, d. h. die Gallenproduktion anregende und cholagoge, d. h. die Entleerung der Gallenblase steigernde Wirkung.
- Magen / Darm
- Leber
- Immunsystem
Curcumin als Wirkstoff hat in den letzten Jahren an wissenschaftlichem Interesse gewonnen. Besonders in der vorbereitenden und begleitenden Krebstherapie und bei entzündlichen Erkrankungen gibt es vielversprechende Ergebnisse.
Curcumin fördert die Apoptose von Tumorzellen und erhöht die Empfindlichkeit auf Chemotherapeutika. Der Curcuma-Wirkstoff scheint auch die Knochensubstanz zu schützen, da er die Entwicklung von knochenabbauenden Osteoklasten hemmt.
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